REM-Schlaf-Rechner
Triff deine Schlafzeit so, dass du im REM-Schlaf nicht hart geweckt wirst. Mit unserem REM-Schlaf-Rechner planst du Zubett- und Aufstehzeiten entlang deiner Schlafzyklen (typisch 80–110 Min; Standard ~90 Min) und deiner Einschlaflatenz. Ergebnis: sanfteres Erwachen, mehr Klarheit am Morgen und bessere Tagesleistung.
Warum der REM-Schlaf-Rechner sinnvoll ist
- Wacher aufstehen: Plane Aufwachfenster nahe zyklusgerechten Phasen.
- Individuell statt pauschal: Zykluslänge, Latenz, Variabilität und Weckfenster frei wählbar.
- Alltagstauglich: Zwei Modi – „Aufstehen vorgegeben“ oder „Zubettzeit vorgegeben“.
- REM-Fokus optional: Mit REM-Bias werden spätere, REM-reichere Zyklen priorisiert.
So nutzt du den REM-Schlaf-Rechner
- Zykluslänge wählen: 80 / 90 / 100 Min (Standard: 90).
- Einschlaflatenz wählen: z. B. 10–20 Min (Standard: 15).
- Modus festlegen: Aufstehen vorgegeben (gib die Aufstehzeit ein) oder Zubettzeit vorgegeben (gib die Bettzeit ein).
- Feineinstellungen: REM-Bias (Standard/REM-fokussiert/Konservativ), Variabilität (±0/5/10 Min) und Weckfenster (5/10/15 Min).
- Berechnen: Klicke auf „Berechnen“. Du erhältst eine Top-Empfehlung mit Prozent-Passung und weitere Alternativen.
Wie der Rechner denkt (kurz erklärt)
- Schlafzyklen: Ein kompletter Schlaf besteht aus NREM- und REM-Phasen; spätere Zyklen enthalten mehr REM.
- Rück-/Vorwärtsrechnung: Vom Zielzeitpunkt (Aufstehen oder Zubett) werden N Zyklen plus Latenz zurück- bzw. vorwärts gerechnet.
- Passungs-Score: Der Rechner bewertet Optionen (3–6 Zyklen) und bevorzugt REM-reiche Zeitfenster – sichtbar als Prozentwert inkl. kurzer Begründung.
Empfehlungen richtig lesen
- Top-Zeile: Konkrete Uhrzeit (z. B. „23:05 schlafen gehen“ oder „06:45 aufstehen“), Datum/Tag und Anzahl Zyklen.
- Qualitäts-Badge: „sehr gut/gut/okay/bedingt“ mit Prozentwert – je höher, desto REM-freundlicher.
- Weitere Zeiten: Alternative Optionen, falls dein Alltag eine andere Uhrzeit verlangt.
REM-optimierte Schlafhygiene
- Konstante Zeiten: Möglichst regelmäßige Bett- und Aufstehzeiten stabilisieren Zyklen.
- Abendroutine: 60–90 Min vor dem Schlafen abdunkeln, Bildschirme reduzieren, Routine etablieren.
- Koffein-Timing: 6–8 Std. vor der Bettzeit kein Koffein – fördert schnelleres Einschlafen.
- Schlafumgebung: Kühl, dunkel, ruhig; Wecker mit sanftem Weckfenster nutzen.
FAQ: Häufige Fragen
Wie viele Zyklen sind optimal?
Für die meisten Menschen funktionieren 4–6 Zyklen gut (≈ 6–9 Std.). Der Rechner zeigt dir passende Optionen.
Was ist die Einschlaflatenz?
Die Zeit vom Hinlegen bis zum Einschlafen. Trage realistische Werte ein (z. B. 10–20 Min), damit die Zeiten passen.
Hilft REM-Bias immer?
REM-Bias priorisiert spätere, REM-reichere Zyklen. Bei sehr frühem Arbeitsbeginn kann ein konservativer Ansatz praktikabler sein.
Kann ich „Schlaf nachholen“?
Teilweise ja, aber ein konsistenter Rhythmus schlägt unregelmäßige „Aufholnächte“. Nutze den Rechner, um Zyklen sauber zu planen.
Ich wache oft kurz vor dem Wecker auf – gut oder schlecht?
Häufig ein Zeichen, dass du ein günstiges Zyklusende triffst. Mit kleinem Weckfenster (±5–10 Min) lässt sich das gezielt nutzen.
Hinweis: Der Rechner nutzt Näherungen. Individuelle Unterschiede sind groß und die Ergebnisse ersetzen keine medizinische Beratung.